Osteopathie Bad Arolsen:
Anwendungsbereiche
Die Osteopathie kann in allen medizinischen Bereichen Anwendung finden, in denen funktionelle Störungen die Ursache medizinischer/körperlicher Beschwerden sind. Dabei kann die Osteopathie als erste Maßnahme, aber auch begleitend zu anderen medizinischen Behandlungen (z.B. Physiotherapie, Kieferorthopädie, Psychotherapie, Homöopathie) eingesetzt werden. Es besteht jedoch kein Heilversprechen.
Einsatzgebiete der Osteopathie
Orthopädie
Rückenschmerzen, Arthrose, Nackenbeschwerden, Hexenschuss, Beckenschiefstand, Skoliose, Schultersteife, Ischiasbeschwerden, Schleudertrauma, Bandscheibenvorfall, Tennis- und Golferellenbogen, Beschwerden und Bewegungseinschränkung der gesamten Wirbelsäule, der Hüfte, Knie und anderer Gelenke
Innere Medizin
Sodbrennen, Organverklebungen, Hämorrhoiden, Operationsfolgen und Narben, funktionelle (ärztlich abgeklärte) Herzbeschwerden, Verdauungsstörungen (z.B. Durchfall, Verstopfung), Asthma, Lungen- und Atembeschwerden
Hals-Nasen-Ohren-Bereich
Chronische Stirn- und Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Mittelohrentzündungen, Tinnitus, Schwindel
Sportmedizin
Sportverletzungen, Muskelzerrungen, Meniskusschäden, Bänderzerrungen
Kiefer- und Zahnheilkunde
Kiefergelenksbeschwerden, Kieferknacken, Kieferfehlstellungen, Unterstützung bei kieferorthopädischen Behandlungen
Neurologie
Vegetative Störungen (Müdigkeit, Schwitzen, Unruhe, Nervosität, Übelkeit etc.), Kopfschmerzen, Schwindel, Migräne, Burn-Out-Syndrom
Gynäkologie und Urologie
Inkontinenz, Geburtsnachsorge, Menstruationsbeschwerden, Unterleibs- und Beckenbodenprobleme, Blasen- und Harnwegsentzündungen, Nieren- und Prostatabeschwerden
Grenzen der Osteopathie
Die Osteopathie ist eine Therapie, die die konventionelle Medizin ergänzt. Schwerwiegende Erkrankungen wie z.B. Krebs, akute Infektionskrankheiten oder schwere psychische Störungen gehören in die Hand eines Facharztes. Osteopathisch begleitend sollten sie nur in Absprache mit dem zuständigen Arzt behandelt werden.